Klappentext:

Dies ist die ebenso abenteuerliche wie einmalige Geschichte von der Rettung eines alten, verfallenen Bergdorfes durch Klaus Erhardt und seine Frau Jean.

Die beiden konnten das im Haut Languedoc (Südfrankreich) gelegene einsame Dorf samt mehreren hundert Hektar Wald, Felsgrund und etwas Ackerland 1967 als eine von Dornen überwucherte Ansammlung von Ruinen erwerben.

Sie rekonstruierten mit Freunden und Helfern allmählich die Häuser, lebten ein mehr als bescheidenes Bauernleben und waren einige Jahre als Schafzüchter erfolgreich. Heute haben sie ihren Traum von der Symbiose von Kultur und Natur erfüllt und das Dorf zu einem Treffpunkt für Musiker, Künstler, Theaterleute und die zahlreichen, immer wiederkehrenden Bardou-Fans gemacht.

Der Ort, dessen Entwicklung in diesem Buch mit vielen Abbildungen und Dokumenten beschrieben wird, hat bis heute nichts von seiner ursprünglichen Faszination verloren.

Am 20. Juli 2009 ist Klaus Erhardt nach längerer schwerer Krankheit in seinem Haus in Bardou verstorben. Im Februar 2016 starb auch seine Witwe Jean, ebenfalls in Bardou in ihrem Haus. Begraben sind beide in dem kleinen Mausoleum, das über dem Dorf liegt und auf die Häuser herunterschaut. Die Tochter Elizabeth und ihr Mann Brian führen seither das Dorf weiter.

 
     
     
     
  Bardou - ein Pionierleben im Haut Languedoc
Gelebt und erzählt von Klaus Erhardt, aufgeschrieben von Werner Friedl
anabas Verlag 2005
ISBN 3-87038-367-4
127 Seiten im Großformat, mit zahlreichen Abbildungen
25,- €