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Eine Auswahl aus meiner laufenden Lektüre
         
  Joseph Heller, Catch 22  Jan. 10
  Hansjörg Schertenleib, Das Regenorchester  Jan. 10
  Jaume Cabré, Senyoria  Jan. 10
  Louis Begley, Lügen in Zeiten des Krieges  Jan. 10
  Siri Hustvedt, Was ich liebte  Dez. 09
  Richard Powers, Der Klang der Zeit  Dez. 09
  Katharina Hagena, Der Geschmack von Apfelkernen  Dez. 09
  Audrey Niffenegger, Die Frau des Zeitreisenden  Dez. 09
  Erhart Kästner, Ölberge, Weinberge  Dez. 09
  Bernhard Schlink, Der Vorleser  Okt. 09
  Carlos Ruiz Zafón, Der Schatten des Windes  Sept. 09
  Irvin D. Yalom, Die Liebe u. ihr Henker; Und Nietzsche weinte; Die rote Couch  Juni-Aug. 09
  Jaume Cabré, Die Stimmen des Flusses  April 09
  Michael Köhlmeier, Abendland  Feb. 09
  Gerhard Wehr, Giordano Bruno  Jan. 09
  Paul Auster, Mond über Manhattan  Jan. 09
  Christina Kessler, amo ergo sum  Jan. 09
  Ian McEwan, Abbitte  Dez. 08
  Josef Martin Bauer, Kranich mit dem Stein  Nov. 08
  Christiane Rochefort, Frühling für Anfänger
  Colin McGinn, Wie kommt der Geist in die Materie?
  Pascal Mercier, Nachtzug nach Lissabon
  Peter Lauster, Die Liebe
  Isabel Allende, Der unendliche Plan
  Annie Dillard, Der freie Fall der Spottdrossel
  Arno Geiger, Es geht uns gut
  Gustav Regler, Das Ohr des Malchus
  Jorge Semprún, Was für ein schöner Sonntag!
  Blaise Cendrars, Die rote Lilie
  Fritz Riemann, Grundformen der Angst
  François Lelord, Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück
  Hermann Hesse, Narziss und Goldmund
  Italo Calvino, Wenn ein Reisender in einer Winternacht
  Tanja Busse, Die Einkaufsrevolution
  Ken Wilber, Mut und Gnade
  Hermann Hesse, Unterm Rad
  Marlen Haushofer, Die Tapetentür
  Jochen Kirchhoff, Was die Erde will
  Sándor Márai, Die Nacht vor der Scheidung
  Jacques Lusseyran, Das wiedergefundene Licht
  Markus Werner, Am Hang
  Siegfried Lenz, Deutschstunde
  Jurek Becker, Jakob der Lügner
  Marcel Proust, In Swanns Welt
  Bruce Chatwin, Traumpfade
  Marguerite Yourcenar, Der Fangschuss
  Ken Wilber, Eine kurze Geschichte des Kosmos
  Albert V. Thelen, Die Insel des zweiten Gesichts
  Marek B. Majorek, Objektivität
      Janis Joplin:
Me And Bobby McGee


(mp3-Datei)
 
         
         
         
Autor Titel Kurze Charakteristik   Leseproben

Joseph Heller Catch 22 Wie aktuell ist ein vierzig Jahre alter Roman, der im 2. Weltkrieg in einem fiktiven amerikanischen Fliegercamp vor der italienischen Küste spielt? Brandaktuell, solange es auf der Welt den Kriegswahnsinn gibt, also wahrscheinlich noch eine sehr lange Zeit. "Catch 22" zeigt, dass Krieg nur von Irren befohlen und ausgeführt werden kann.



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Hansjörg Schertenleib Das Regenorchester Wer jemals von seinem Ehepartner verlassen wurde, kennt die Situation, aus der heraus der Ich-Erzähler seine Geschichte aufrollt. Das Besondere: Es wird weder analysiert noch aufgearbeitet, die Exfrau hat nicht einmal einen Namen, heißt immer nur sie. Die Situation ist nur angedeuteter Hintergrund für die Lebensgeschichte der 64-jährigen Niamh, die dem Erzähler begegnet und zu deren Chronist und Freund er wird.



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Jaume Cabré Senyoria Nach dem großen Erfolg von "Die Stimmen des Flusses" wurde nun auch "Senyoria" ins Deutsche übersetzt, und es ist zu hoffen, dass weitere Werke von Jaume Cabré folgen werden. Er ist ein Meister des Stils und der Situationsbeschreibung, voller Humor und beißender Schärfe



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Louis Begley Lügen in Zeiten des Krieges Eine Kindheit als Jude in Polen während des Zweiten Weltkriegs: das ganz normale Leben wird zum täglichen Kampf ums Überleben. Für den jungen Maciek lösen sich sämtliche Bezüge nach und nach auf: Familie, Wohnort, Freunde. Wer stets an seiner Seite bleibt und ihn das Notwendige lehrt um zu überleben, ist seine Tante Tanja.



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Siri Hustvedt Was ich liebte Siri Hustvedt ist die Frau des amerikanischen Schriftstellers Paul Auster, der in Deutschland etwas bekannter ist. Seit 1981 ist sie mit ihm verheiratet, das 2003 erschienene Buch "What I loved" ("Was ich liebte") ist ihm gewidmet, nach über zwanzigjähriger Ehe also.



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Richard Powers Der Klang der Zeit Darf man dem runden roten Aufkleber "′Ein wunderbares Buch′ – Elke Heidenreich" auf Büchern vertrauen? Vielleicht nicht in jedem Fall, aber mit Sicherheit dem 765-Seiten-Roman von Richard Powers "Der Klang der Zeit". Lesen! kann man da nur sagen.



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Katharina Hagena Der Geschmack von Apfelkernen Schon wieder ein so genannter Bestseller. Er wird Zeit, dass ich wieder anständige Bücher lese ... aber so lange das Lesen Freude macht, ist alles in Ordnung. Und die "Apfelkerne" machen Freude, schmecken wirklich gut.



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Audrey Niffenegger Die Frau des Zeitreisenden Wieder einmal (wie etwa Annie Dillard vor vielen Jahren) ist es einer Schriftstellerin gelungen, mit ihrem ersten Roman einen sensationellen Erfolg einzufahren. Gleich monatelang stand "Die Frau des Zeitreisenden" auf der Spiegel-Bestsellerliste, und das Buch wurde in zwanzig Sprachen übersetzt.



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Erhart Kästner Ölberge, Weinberge Ein Buch für Freunde des klassischen wie modernen Griechenlands und Leser, die eine schöne, gebildete Sprache zu schätzen wissen. Allerdings ist Erhart Kästner bei manchen umstritten.



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Bernhard Schlink Der Vorleser Dies ist eines jener Bücher, bei deren Lektüre einem gelegentlich der Atem stockt. Der Roman wurde 2008 von dem britischen Theater- und Filmregisseur Stephen Daldry verfilmt, mit Kate Winslet und David Kross in den Hauptrollen. Hier ein Interview der FAZ mit Bernhard Schlink zu seiner Rolle als Bestsellerautor, zu seinen Motiven das Buch zu schreiben und zur Verfilmung.



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Carlos Ruiz Zafón Der Schatten des Windes Carlos Ruis Zafón, 1964 in Barcelona geboren, ist in Spanien als Verfasser düsterer, unheimlicher Geschichten bekannt. In "Der Schatten des Windes" verbindet er seine Vorliebe für das Geheimnisvolle mit der politischen Vergangenheit seines Landes.



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Irvin D. Yalom Die Liebe und ihr Henker
Und Nietzsche weinte
Die rote Couch
Irvin D. Yalom, amerikanischer Psychiater, scheint als populärer Buchautor in Mode gekommen zu sein. Das Internet ist voll mit Zitaten aus seinen Büchern, und auch die Freunde und Freundinnen empfehlen die Lektüre.
Ich habe dieses Mal drei Titel in einer Rezension zusammengefasst, da ich glaube, dass sie viel gemeinsam haben, nicht nur den Autor.



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Leseprobe aus: Irvin D. Yalom, Die Liebe und ihr Henker Leseprobe aus: Die Liebe und ihr Henker
Leseprobe aus: Irvin D. Yalom, Und Nietzsche weinte Leseprobe aus: Und Nietzsche weinte
Leseprobe aus: Irvin D. Yalom, Die rote Couch Leseprobe aus: Die rote Couch
 
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Jaume Cabré Die Stimmen des Flusses "Sie werden sich am Ende nach dem kleinen Ort in den Pyrenäen sehnen und danach, daß es doch bitte noch 666 Seiten weitergehen möge. Sex, Crime, Zärtlichkeit, Witz, Ironie, Schärfe, Zeitgeschichte - es ist alles drin, ein Spielfilm als Buch verpackt."

Christine Westermann, WDR

(s.a. oben: J. Cabré, "Senyoria")



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Michael Köhlmeier Abendland "Ein großer Wurf, ein monumentaler Roman. Ein Welt- und Jahrhundertpanorama, wie man es lange nicht gesehen hat."

Wolfgang Schneider in ‘Deutschlandradio Kultur’.

Groß in jeder Hinsicht: 776 Seiten! Dem Umfang entsprechend habe ich dieses Mal etwas längere Textausschnitte zur Leseprobe ausgewählt.




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Gerhard Wehr Giordano Bruno Einführung in Leben und Werk des 1600 in Rom auf dem Scheiterhaufen der Inquisition verbrannten ehemaligen Dominikanermönchs Giordano Bruno. Das schmale Bändchen (159 Seiten) hat zahlreiche z.T. farbige Abbildungen und gibt einen Einblick in das Denken und die herrschenden politischen Strömungen im Europa des 16. Jahrhunderts.



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Paul Auster Mond über Manhattan Zugegeben: fast jeder kennt diesen Roman, und daher bräuchte ich ihn eigentlich gar nicht vorzustellen. Überall auf der Welt war oder ist er in den Bestsellerlisten zu finden, bei uns wird er im Englischunterricht der Gymnasien im Original gelesen. Trotzdem kannte ich "Mond über Manhattan" nicht, bis mir mein Sohn vor kurzem das Buch schenkte. Er hatte es - natürlich - im Schulunterricht kennengelernt. Er war begeistert. Ich bin es auch.



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Christina Kessler amo ergo sum Der Verlag nennt dieses Buch "eine zeitgemäße Methode der Selbstverwirklichung, hervorgegangen aus dem Dialog von Spiritualität und Wissenschaft: die treibende Kraft ist dabei die Liebe, ein Bewusstseinszustand, der zur Erkenntnis der Wahrheit führt - nach innen, in das tiefste wahre Selbst."



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Ian McEwan Abbitte Ian McEwan ist in Deutschland noch nicht so bekannt, wie er es verdient hätte. Ich halte "Abbitte" für ein schriftstellerisches Meisterwerk, besonders bewundernswert finde ich den Aufbau, die Konstruktion dieses Romans. Ich setze hier noch einen Link auf den Wikipedia-Artikel über die Schlacht von Dünkirchen, da ich es für nützlich halte, über diese Ereignisse im Frühjahr 1940 einigermaßen unterrichtet zu sein.



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Josef Martin Bauer Kranich mit dem Stein Dieses Buch J. M. Bauers wird gern als sein "Opus magnum" bezeichnet. Es schildert in freier romanhafter Weise Leben und Werk des Kardinals Michael Faulhaber (der im Buch den Namen Martin Petuel trägt) in der Zeit der Weltkriege und des Nationalsozialismus. Es gibt im Internet lesenswerte Beiträge, die sich u.a. auch mit Bauers Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus beschäftigen:

http://www.lesekost.de/autoren/HHLA10.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Oltsw/Kranich_mit_dem_Stein

EXCUBIAS HABENT GRUES NOCTURNIS TEMPORIBUS LAPILLUM PEDE SUSTINENTES, QUI LAXATUS SOMNO ET DECIDENS INDILIGENTIAM COARGUAT.



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Christiane Rochefort Frühling für Anfänger Texte aus den sechziger Jahren haben einen ganz eigenartigen Reiz, insbesondere für diejenigen, für die das die Zeit des eigenen Jungseins war. Der Hauch der Anarchie, der über dem Aufbruch der Jugend – vor allem der intellektuellen Jugend – lag, die unbegrenzten Möglichkeiten, die sich vor einem ausbreiteten, bis hin zur Veränderung der ganzen Welt. Nun, ein bisschen ist es ja dann so gekommen. "Frühling für Anfänger" erzählt von dieser Zeit sehr authentisch: das Buch ist 1969 erschienen.



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Colin McGinn Wie kommt der Geist in die Materie? Hochgefeiert und in großer Auflage erschien vor wenigen Jahren diese Veröffentlichung des New Yorker Philosophen Colin McGinn. Er vertritt den wenig populären Standpunkt, dass es eine Grenze der Erkenntnis gibt, die zu überschreiten dem menschlichen Verstand nicht möglich sei. Diese Grenze sieht er vor allem bei dem Versuch gegeben, die Rätsel von Bewusstsein und Ich zu lösen. Ich bin anderer Meinung.



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Pascal Mercier Nachtzug nach Lissabon Ein Lehrer verlässt spontan seine Klasse, sein Schule, seine Stadt (Zürich) und fährt nach Lissabon, um dort der Spur eines geheimnisvollen Autors zu folgen. Dessen Texte über Liebe, Einsamkeit, Endlichkeit, Freundschaft und Tod beeindrucken ihn in hohem Maße. Während seiner Suche macht er einige außerordentlich faszinierende Entdeckungen und Begegnungen und gerät tief in Geheimnisse, die sowohl außerhalb als auch innerhalb seiner selbst liegen.



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Peter Lauster Die Liebe Ich besitze das Buch seit etwa zwölf Jahren. Aus gegebenen Anlass habe ich es wieder in die Hand genommen. Zwar merkt man dem Text seine Entstehungszeit an (1980), dennoch war ich überrascht von der zeitlosen Gültigkeit der Grundthesen.



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Isabel Allende Der unendliche Plan Das Buch erzählt die Lebensgeschichte des Gregory Reeves von seiner Kindheit, in der er mit seiner Familie über Land zieht, über das Heranwachsen unter Latinos in Kalifornien, bis in seine reiferen Jahre, ein durch und durch unruhiges, abenteuerliches Leben. Diese Biographie beschränkt sich aber nicht auf einen einzigen Lebensfaden, sondern verknüpft deren viele, sammelt lose Ende, bindet sie zusammen, verliert sie wieder und webt aus allen einen wunderbar weitläufigen, epischen Teppich. Verschiedene Erzählperspektiven bereichern die breit angelegte Form.



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Annie Dillard Der freie Fall der Spottdrossel Pilgrim at Tinker Creek ist der englische Originaltitel dieses 1974 erschienen Buches, für das die Autorin den Pulitzer-Preis erhielt. Es war ihr erster Prosaband und hat Annie Dillards Ruf als wirklich bedeutende Schriftstellerin begründet. Das Buch führt auf ungewöhnliche, poetische Art in die Welt der Natur. In den USA ist dieses Buch sehr berühmt geworden. Der Anfang (I used to have a cat, an old fighting tom, who would jump through the open window by my bed in the middle of the night and land on my chest) hat dort einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht.



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Arno Geiger Es geht uns gut Liebesgeschichten und Todesfälle, Krieg und Frieden, Alltagstrott und Silvesternächte: Arno Geiger erzählt von drei Paaren einer Familie, in deren privater Unordnung sich die politische spiegelt - ein bewegendes Stück Lebensgeschichte des 20. Jahrhunderts.
(Soweit der Klappentext.) In schöner, bildhafter Sprache, muss man hinzufügen.



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Gustav Regler Das Ohr des Malchus Einer von denen, die mit Jesu waren, reckte die Hand aus und schlug des Hohenpriesters Knecht und hieb ihm ein Ohr ab. Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen.
(Matthäus 26, 51-52)



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Jorge Semprún Was für ein schöner Sonntag! Was für ein schöner Sonntag! Wie kann jemand, der im KZ gefangen ist, täglich den Tod vor Augen hat, den seiner Kameraden und den eigenen, so einen Satz sagen? Kann man sich vom tödlichen Alltag soweit befreien, sich in der Dezembersonne vom allgegenwärtigen Grauen des Lagers wegträumen?



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Blaise Cendrars Die rote Lilie Blaise Cendrars, 1887 – 1961, erzählt in diesem Buch von seinen Erlebnissen an der Front im Ersten Weltkrieg, in welchem er, gebürtiger Schweizer, in der französischen Fremdenlegion gegen die Deutschen kämpfte. Er schrieb das Buch in den Jahren 1944 bis 1946 und widmete es seinen Söhnen, von denen einer kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam.



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Fritz Riemann Grundformen der Angst Nach etwa dreißig Jahren habe ich einen Klassiker der analytischen Psychologie wieder zur Hand genommen. Es ist erstaunlich, wie aktuell und tagesfrisch dieser Text, vor einen halben Jahrhundert geschrieben und für Generationen von Psychiatern zum Leitfaden geworden, immer noch daherkommt. Hat sich denn sowenig in unserer Gesellschaft geändert? Allerdings kenne ich mich in der professionellen Psychiatrie zuwenig aus, um dort erzielte Fortschritte beurteilen zu können, ich sehe nur, dass die beschriebenen Grundformen missglückter Lebensbewältigungsversuche heute wie damals dieselben sind.



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François Lelord Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück Es war einmal ein ziemlich guter Psychiater, sein Name war Hector, und er verstand es, den Menschen nachdenklich und mit echtem Interesse zuzuhören. Trotzdem war er mit sich nicht zufrieden, weil es ihm nicht gelang, die Leute glücklich zu machen. Also begibt sich Hector auf eine Reise durch die Welt, um dem Geheimnis des Glücks auf die Spur zu kommen.



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Hermann Hesse Narziss und Goldmund Was für ein schönes Buch! Dieser Gedanke ging mir beim Lesen mehrmals durch den Kopf. Und deshalb folgt hier so bald nach Unterm Rad wieder ein Buch von Hermann Hesse. Es ist ja die Stärke Hesses, Biographien und in ihnen menschliche Wandlungen und Entwicklungen aufzuzeigen, das lebenslange Lernen und Sich-Entfalten seiner Figuren in großen Bögen darzustellen. Narziss und Goldmund ist sicherlich ein Höhepunkt dieser spezifisch Hesseschen Kunst.



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Italo Calvino Wenn ein Reisender in einer Winternacht Lust auf Verrücktes? Als Calvino diesen "Roman" schrieb, war er bereits Mitte fünfzig, und wenn Menschen in diesem Alter anfangen, verrückte Sachen zu machen, dann ist das entweder peinlich oder genial. Hier ist eindeutig Letzteres geschehen.



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Tanja Busse Die Einkaufsrevolution Erfreulicherweise haben Bücher über den düsteren Hintergrund unserer schönen Warenwelt in letzter Zeit stark zugenommen. Was steht hinter den Lebensmitteln, der Kleidung und vielen anderen Dingen des täglichen Konsums? Tanja Busses Buch ragt unter den vielen Veröffentlichungen zu diesem Thema durch eine außerordentlich umfangreiche Recherchearbeit hervor. Es finden sich eine Unmenge Quellenangaben, wo der interessierte Konsument sich weiter informieren kann.



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Ken Wilber Mut und Gnade Seit zwei Jahren stand das Buch unberührt in meinem Regal - zwei Jahre zu lang! Dieses Buch ist das eindrücklichste und bewegendste, das ich in den letzten Jahren gelesen habe. Ken Wilber (s.a. sein Buch "Eine kurze Geschichte des Kosmos") beschreibt den jahrelangen Kampf seiner Frau gegen den Krebs.



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Hermann Hesse Unterm Rad Es gibt eine Reihe von berühmt gewordenen literarischen Werken, die sich mit dem Leben von Internatszöglingen befassen, und sie sind ausnahmslos dem eigenen Erleben ihrer Autoren entnommen. So auch "Unterm Rad" von Hermann Hesse.



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Marlen Haushofer Die Tapetentür Die Tapetentür ist eine Metapher für den Weg in die Vergangenheit der Hauptfigur, der Bibliothekarin Annette. Der Weg hinter dieser Tür führt direkt in das Trauma ihrer Kindheit, das ihr ganzes Leben überschatten wird. Im Buch öffnet sich diese Tür erst kurz vor dem Ende.



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Jochen Kirchhoff Was die Erde will Das Buch erschien 1998. Es versucht, die ökologische Krise der Erde in einen Zusammenhang zu stellen, der über die äußeren, sinnlich wahrnehmbaren Phänomene weit hinausgeht: Bewusstsein, menschliches Ich, Eros, Kultur sind einige Stichworte, die den Umfang der Betrachtung abstecken. Es zeigt die spirituelle Dimension unseres gegenwärtigen geistigen und materiellen Zustandes, unserer "kollektiven Neurose" auf. Der Klappentext nennt das Buch eine "radikale Abrechnung mit unseren Öko-Gehversuchen".



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Sándor Márai Die Nacht vor der Scheidung "Es gibt nicht viele Menschen, die ohne tödliche Verletzung die Schreckensherrschaft der Liebe ertragen."

Diese Worte des Autors Sándor Márai sind programmatisch, nicht nur für dieses Buch, sondern auch für andere seiner Werke, zum Beispiel "Die Glut", mit deren Wiederveröffentlichung der ungarische Autor (1900 - 1989) vor einigen Jahren neu entdeckt wurde.



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Jacques Lusseyran Das wiedergefundene Licht Die Autobiographie von Jacques Lusseyran (1924 - 1971) ist in vielfacher Hinsicht außerordentlich bemerkenswert. Er schrieb sie im Alter von 29 Jahren, und sie umfasst nur die Zeit von seiner Erblindung, als er acht Jahre alt war bis zu seiner Befreiung als Zwanzigjähriger aus dem Konzentrationslager Buchenwald im Frühjahr 1945.



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Markus Werner Am Hang Zwei Männer, die sich nie zuvor begegnet sind, treffen sich, befreunden sich, erzählen einander intime Dinge aus ihrem Leben. Sie haben mehr miteinander zu tun, als dem Ich-Erzähler und damit dem Leser zunächst klar ist. "Eine Parabel über das Leben, die Liebe, die Treue" ist es, was sich laut Klappentext aus dieser Begegnung entwickelt. Und ein kriminalistisches Abenteuer.



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Siegfried Lenz Deutschstunde Der 1968 erschienene Roman "Deutschstunde" dürfte das bekannteste Werk von Siegfried Lenz sein. Der Autor, der zu den wichtigsten der deutschen Nachkriegsjahre zählt, schreibt einen wunderbar fließenden, kraftvollen, ganz eigenwilligen Erzählstil. Wie im Zwiegespräch läuft die Geschichte des Siggi Jepsen zuweilen ab, dessen Vater ihn zu Gehorsam und Pflichterfüllung erziehen will und dadurch die Achtung seines Sohnes verliert.



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Jurek Becker Jakob der Lügner Eine Geschichte, die unter dem Scheinwerfer eines Wachtturms im Ghetto einer polnischen Stadt beginnt und einige Wochen später in einem Viehwaggon voller Menschen auf dem Weg ins KZ endet. Eine Tragödie? Auch. Aber in erster Linie ist es die Geschichte eines Helden, dem es gelingt, die Selbstmordrate im Ghetto während dieser paar Wochen auf Null zu senken.



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Marcel Proust Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, Teil I: In Swanns Welt Über Proust und seine "Recherche du temps perdu" wurde schon soviel geschrieben, dass es sicher überflüssig ist, noch weitere Worte darüber zu verlieren. Und doch, so glaube ich, bedeutet die Lektüre für jeden, der sich zum ersten Mal auf diesen Text einlässt, eine elementare Endeckung.



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Bruce Chatwin Traumpfade Die "Traumpfade" oder Songlines, wie sie im englischen Original heißen, sind uralte Überlieferungen der australischen Aborigines. Mit ihrer Hilfe erschaffen sie die Welt immer wieder aufs Neue. Chatwin ist aber nicht irgendein Anthropologe, der Eingeborene mit westlicher Wissenschaftlichkeit studiert.



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Marguerite Yourcenar Der Fangschuss Kurzroman um ein Beziehungsdrama vor dem Hintergrund der baltischen Bürgerkriege im Anschluss an die Russische Revolution



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Ken Wilber

Eine kurze Geschichte des Kosmos Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse des Autors über die Evolution als Entfaltung des Geistes. Nicht mehr und nicht weniger als ein "Vom-Kopf-auf-die-Füße-Stellen" der westlichen Philosophie der letzten 2 - 300 Jahre.



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Albert Vigoleis Thelen Die Insel des zweiten Gesichts Auszug aus dem Klappentext:
"Als Albert Vigoleis Thelen im Alter von fünfzig Jahren den ersten Band seiner ‘angewandten Erinnerungen’ veröffentlichte, war die Überraschung groß. Ein bis dahin völlig Unbekannter legte ein Werk vor, das mit seiner barocken Wortfülle, seiner Ursprünglichkeit, Fabulierfreude und mit seinem Humor in der neueren Literatur seinesgleichen sucht. Hier war noch einmal der Geist des ‘Don Quijote’ und des ‘Eulenspiegel’ für unsere Epoche lebendig geworden"



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Leseprobe 3 aus: Thelen, Die Insel des zweiten Gesichts Leseprobe 3
 
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Marek B. Majorek

Objektivität: ein Erkenntnisideal auf dem Prüfstand -
Rudolf Steiners Geisteswissenschaft als ein Ausweg aus der Sackgasse
Versuch einer Einbindung der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners in die "offizielle" Philosophie



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