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Spaziergang nach Pibons

(durch den Wald)

 
       
       
       
       
       
Spaziergang zu den Nachbarn (Rundweg)
Gehzeit etwa eine Stunde
Karte Bardou – Pibons  Karte mit markierter Route anzeigen  
 
(Bilder zum Vergrößern anklicken)
 
 
Wer zum ersten Mal nach Bardou hinauffährt, dem fällt auf halbem Weg zwischen Mons und Bardou ein einsam gelegenes Haus an der Straße auf, das man schon von weitem sehen kann: Pibons (Abb. 1). Seit 2004 lebt dort ein englisches Paar, früher war es das Anwesen der Familie Guiraud, mit der Klaus und Jean freundschaftlichen nachbarlichen und kollegialen Kontakt hatten. Außer der Fahrstraße gibt es seit einigen Jahren auch wieder einen Fußweg von Bardou nach Pibons, es ist einer der alten Mulipfade, den die Nachbarn freigeschnitten und wieder begehbar gemacht haben.

Um das obere Ende dieses Weges von Bardou aus zu erreichen, muss man auf der "Oberen Straße" ( Tour 1) deren südlichsten Punkt ansteuern, eine Stelle, an der sich immer noch einige von Jürgens Bienenkästen befinden (Abb. 2).
Pibons – das nächstgelegene bewohnte Gehöft(1) Bei den alten Bienenkästen (links) verlässt man die 'Obere Straße'(2)
 
   Klaus' Grabkapelle (3) Diesen Punkt kann man entweder über Klaus' Grab (3) erreichen (s.a. Tour 1), von dort die Straße in südlicher Richtung weitergehen, oder die Bardou-Fahrstraße bis "Big Rock" (4) gehen und dort scharf nach links aufwärts in die Obere Straße einbiegen. Nach einer Spitzkehre und etwa 300 Metern erreicht man die Stelle bei den Bienenkästen. Egal, ob man von oben oder von unten kommt, in jedem Fall geht man hier geradeaus weiter (5), folgt also nicht dem Verlauf der "Oberen Straße".
 
Kurz darauf hören die Fahrspuren auf, der Weg wird etwas schmäler, und man erblickt rechts im Wald eine schwenkbar aufgehängte Tonne (6). Ich vermute, die Jäger haben hier eine Vorrichtung zur Wildfütterung angebracht.
Kurz danach taucht der Weg in den Wald ein, ab hier ist er kaum noch befahrbar. Bald erkennt man auch die alte Pflasterung des ehemaligen Maultierpfades (sentier caladé), Abb. 7).
'Big rock' (4)  
 
     
 
Bald darauf scheint sich der Weg zu verzweigen (8), die rechte Variante ist die richtige (blau markiert). Ab jetzt geht der Weg etwas steiler in Zickzack-Kehren den Berg hinab (9), es ist erkennbar, dass er wenig benutzt wird. Hier verlässt man die 'Obere Straße'
 (5)
Wildfütterung?
 (6)
 
Nach einer Viertelstunde erkennt man die Gemüsegärten von Pibons (10). Es gibt hier einen Pfad, der weiter geradeaus in den Wald führt (11), ich bin ihn bisher noch nicht gegangen. Rechts hinunter gelangt man in wenigen Schritten auf die Fahrstraße.

Will man den Spaziergang in umgekehrter Richtung machen, also die Fahrstraße von Bardou abwärts bis Pibons und dann durch den Wald zurück, muss man gleich nachdem die Straße aus dem Wald kommt, etwa zwanzig Meter vor den Gemüsegärten links aufwärts den Spuren folgen (12).
 
Die Fahrspur wird zum gepflasterten Maultierpfad(7) Hier rechts halten (8) (9)Der Weg führt im Zickzack abwärts
 
Die Gemüsegärten von Pibons kommen in Sicht(10)
       
Nach wenigen Schritten auf der Straße erreicht man Pibons (13), nach weiteren fünf Minuten das große Plateau am ehemaligen Stausee. Von hier weist das vertraute "Bardou"-Schild den Weg (14, hier mit Warnung vor "Großwildjagd").
 
Wohin führt der Weg?
 (11)
Rückblick: gleich am Waldrand führen die Spuren aufwärts zum gepflasterten Weg
 (12)
Pibons, Bardous nächste Nachbarn
 (13)
Warnung vor der "Großwildjagd"
 (14)
 
Vom Plateau aus könnte man als Variante zum ehemaligen See hinunter und den Uferweg am Haus "l'Ayrette" (15) entlang bis zum Bade-Wasserfall gehen ( Tour 8), und von dort den rot-weißen GR7-Markierungen bis nach Bardou hinauf folgen. Dafür muss man mit weiteren zwanzig Minuten rechnen.

'l'Ayrette' am ehemaligen Stausee
 (15)
     
 
 
 
 
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