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Spaziergang auf der oberen Straße

(mit Abstecher zum Aussichtspunkt Bau Filliti)

 
         
         
         
         
         
Eine abendliche Runde ums Dorf
Gehzeit: eine Dreiviertelstunde, mit "Bau Filliti" etwa 1 Stunde, 15 Minuten.
Kartenausschnitt rund um Bardou  Karte mit markierter Route anzeigen   
 
(Bilder zum Vergrößern anklicken)
 
 
1984 ließ Klaus (mit Hilfe von Zuschüssen der EWG) eine Straße zum Schafstall (1) bauen, damit das Futter angeliefert und die Lämmer abtransportiert werden konnten. Sie zweigt von der normalen Bardou-Zufahrtsstraße bei dem markanten Felsen ab, der die Stelle markiert, wo es nach langer Bergfahrt wieder etwas bergab geht und die Häuser von Bardou zum ersten Mal sichtbar werden. Diese Straße verlor mit dem Ende der Schafhaltung in Bardou (im Jahr 2000) ihren eigentlichen Zweck. Heute wird sie nur noch von Jägern benutzt, im letzten Abschnitt kurz vor dem Schafstall ist sie weitgehend verwildert (2). Da Jeans Tochter Betsy vermutlich ab ca. 2015 wieder mit der Schafhaltung beginnen will, wird dann auch die Straße ihre Funktion wieder zurückgewinnen, ebenso wie der große Wasservorratsbehälter (4). Derzeit bietet die Straße einen schönen Spazierweg rund ums Dorf. Auf halbem Weg kann man einen Abstecher zum Aussichtsfelsen "Bau Filliti" machen, von dem man einen schönen Blick auf das Nachbardorf Héric hat. Der Schafstall von Bardou (1)Der unterste (verwilderte) Teil der Straße zum Schafstall (2)
 
   Aufstieg neben Daisse' Haus (3) Ausgangspunkt ist der Schafstall (1), dort endet (bzw. beginnt) die Straße an der Wendeschleife. Man kann den Spaziergang auch bei Daisse' Haus beginnen: Zwischen diesem Haus und Jeans Terrasse führt ein Weg hoch, der im oberen Teil jedoch meist mit Blättern bedeckt ist (3). Erreicht man die Straße, wendet man sich nach links (aufwärts)
 
Kurz darauf sieht man rechts oberhalb der Straße das 2010 neu errichtete Wasserhäuschen. Es verbirgt vier 2500-l-Tanks, die die Wasserversorgung im Dorf sicherstellen sollen (4). Das Wasser, das aus der schwarzen Leitung fließt, ist der Überlauf.
Kurz darauf macht die Straße eine 180°-Kehre, bis hier ist die Straße für Geländefahrzeuge benutzbar, Jäger benutzen sie regelmäßig. Ab jetzt geht man in östlicher Richtung, bald taucht das Wasserhäuschen wieder auf, es ist von hier (von oben) besser zugänglich.
Hier verbergen sich die Wassertanks (4)  
 
     
 
Kurz darauf taucht rechts unterhalb der Straße der große runde Wasserbehälter auf, der früher den Schafen als Trinkwasserreservoir für den Sommer diente (5). Kein Trinkwasser für Menschen!
Ein Stück weiter, wo sich die Straße wieder nach Süden wendet, überquert man den Ruisseau de la Bayssière, der durch Bardou fließt (6). Etwa 100 Meter oberhalb dieser Stelle wird das Trinkwasser für die Häuser von Bardou in zwei Leitungen entnommen: eine dünne für den Sommer, eine etwas stärkere für den Winter.
Ehemaliger Wasservorratsbehälter für die Schafe
 (5)
Die Straße quert den Ruisseau de la Bayssière, der Bardou mit Wasser versorgt
 (6)
Nach weiteren fünf Minuten kreuzt die Straße den Fußweg (7a: Richtung Col, 7b Richtung Bardou), der rechts von Bardou (von Bob & Ruth's) heraufkommt und nach links hinauf zum Col de Bardou (8) führt. Zum Aussichtspunkt "Bau Filliti" muss man hier nach links oben abbiegen. Nach ein paar Minuten ist man am Col de Bardou (641 m), dort verzweigen sich die Wege: links aufwärts, einer rot-gelben Markierung folgend, kommt man nach anderthalb Stunden zur Kapelle St-Martin (), rechts abwärts, ebenfalls gelb-rot markiert, kommt man nach Héric (). Geradeaus gelangt man nach wenigen Minuten zum Aussichtspunkt "Bau Filliti" (9)
 
Die Straße kreuzt den Fußweg, der zum Col de Bardou und weiter zum Aussichtsfelsen Bau Filliti führt(7a) Die Straße kreuzt den Fußweg, der vom Col de Bardou kommt und nach unten Richtung Bardou führt(7b) Wegweiser am Col de Bardou (8) Der Aussichtsfelsen "Bau Filliti", ca. 650 m
 (9)
Blick von Bau Filliti auf Héric (10)
         
Von Bau Filliti (ca. 650 m) hat man einen sehr schönen Blick ins Nachbartal und auf das Dörfchen Héric, das am obersten Ende der Gorges d'Héric liegt () (10). Von dem Aussichtspunkt geht man wieder zurück zur Straße, dort jetzt links (westlich) weiter. Nach ca. fünf Minuten kommt man zu Klaus' Grabstätte (11, 12), die 2010 dort in Form einer kleinen Kapelle von Patrick im Auftrag der Familie Erhardt errichtet wurde. Ein paar Schritte raus auf die Felsen und man hat einen wunderbaren Blick runter auf Bardou (13)
 
Klaus' Grabkapelle
 (11)
  Klaus' Grabkapelle
 (12)
Blick auf Bardou von Klaus' Grabkapelle
 (13)
 
 
Der Spazierweg führt auf der Straße weiter Richtung Westen, über zwei Kehren hinunter zum anfangs erwähnten Felsen. Von dort nach rechts zurück Richtung Bardou.  
 
 
 
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