Andreas Altmann
Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend



         
         
Andreas Altmann

Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend

Piper
ISBN 978-3-492-30179-4
255 Seiten
9,99 €
         
Dies ist das Buch eines Menschen, der sich selbst aus der Hölle befreit hat. Die Befreiung fand nach achtzehn Jahren und einhunderteinundzwanzig Tagen auf der Dachveranda des Elternhauses statt. So lange musste Andreas Altmann die Demütigungen und Prügel seines Vaters ertragen, eines ehemaligen SS-Mannes, der als seelischer Krüppel aus dem Krieg ins heimatliche Altötting zurückkam, und den Andreas Altmann so charakterisiert: "Der besoffen seine Frau schwängerte. Der Ex-Playboy. Der Kinderschläger. Der SA-Mann. Der Ehebrecher. Der SS-Uniformträger. Der Kirchenchor-Tenor. Der Playboy-und-Praline-Onanist. Der getreue Katholik. Der Kinderarbeit-Arbeitgeber. Der tadellose Kirchensteuer-Zahler. Der Russland-Frevler. Der Polen-Frevler. Der Bruder-Hasser. Der jeden-Bruder-Hasser. Der Nachbar-Hasser. Der CSU-Wähler. Der Frauen-Hasser. Der Männer-Hasser. Der Alle-Hasser. Der Kinder-Erniedriger. Der respektable Bürger. Der Ohne-Liebe. Der Ohne-Freunde. Der Ohne-Freude. Der Prozesshansel. Der Vertreiber. Der Speisekammer-Verschließer. Der Tischgebet-Aufsager. Der Lebensmittel-Entzieher. Der Klingelbeutel-Spender. Der Niederbrüller, morgens. Der Niederbrüller, mittags. Der Niederbrüller, abends. Der BIumenliebhaber. Der viehische Liebhaber. Der zuverlässige Begräbnisbesucher aller Gehassten. Der Minus-Mann. Der ordentliche Steuerzahler. Der Entwerter. Der Mensch, die Krone der Schöpfung, das Schwein. Mein Vater."
         
 
         
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