Winter in Maine |
Luchterhand |
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Es ist ein eher bedrückendes Szenario, das der Autor um seinen Helden aufbaut: eine Hütte im Wald, in der Julius Winsome mit seinem Hund Hobbes, einem Pitbullterrier, abseits der Zivilisation lebt. Von seinem Vater hat er dreitausend Bücher und eine Neigung zu Shakespeare geerbt, von seinem Großvater das Gewehr, das dieser aus dem Ersten Weltkrieg mitgebracht hatte. Eines Tages wird Hobbes erschossen, offenbar mit Absicht, und Julius Winsomes Leben verändert sich. Gerard Donovan packt Weltkriegstrauma, winterliche Natur in den Wäldern, Shakespearsche Sonnette und das psychische Gefahrenpotenzial, das Alleinleben in sich birgt, in einen spannend geschriebenen Roman. | |||||
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