Die zitternde Frau Eine Geschichte meiner Nerven |
Rowohlt Taschenbuch Verlag |
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Während einer Gedenkrede auf ihren Vater, längere Zeit nach dessen Tod, überfällt Siri Hustvedt ein krampfhaftes Zittern, das sie nur mit großer Mühe beherrschen kann. Sie macht sich auf die Suche nach Herkunft und Bedeutung dieses Zitterns und arbeitet sich im Zuge dieser Forschung durch einen Berg von neurologischer und psychologischer Fachliteratur. Man könnte dieses Buch eine Doktorarbeit in Erzählform nennen. Der bekannte New Yorker Neuropsychologe Oliver Sacks ("Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte"), nennt das Buch "eine außergewöhnliche Doppelgeschichte: zum einen die ihrer verschlungenen Erkenntnissuche, zum anderen die der großen Fragen, die sich der Neuropsychiatrie heute stellen. Siri Hustvedts kluges Buch verstärkt unser Erstaunen über das Zusammenspiel von Körper und Geist." Als Motto hat Siri Hustvedt eine Strophe eines Gedichts von Emily Dickinson vorangestellt: I felt a Cleaving in my Mind As if my Brain had split I tried to match it - Seam by Seam But could not make it fit. Ich fühlt' den Spalt in meinem Geist als wär' mein Hirn zerteilt; Zusammennähen wollt' ich es, doch blieb es ungeheilt. | |||||
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