Wenn alles sich verändert, verändere alles Inneren Frieden finden in schwierigen Zeiten |
Goldmann Arkana |
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Zu Anfang fand ich das Buch ziemlich "amerikanisch". Damit meine ich eine gewisse Art, wie man in den USA mit Lebensberatung umzugehen pflegt: Hey, du kannst das, positive thinking, yes, we can, wir waren alle mal Tellerwäscher und haben es zu etwas gebracht! und so weiter. Und die Kernsätze wiederholen, bis sie auch der Dümmste verstanden hat. Aber mit dem Fortschreiten der Lektüre habe ich mich an diesen Stil gewöhnt, habe vor allem Walschs Aussagen und Erkenntnisse zu schätzen gelernt. Allerhand, wie er mit dem Thema Lebenskrisen umgeht! Im Grunde ist es der einzige erfolgversprechende Weg, den er den Lesern eröffnet: Das Infragestellen des gesamten bisherigen Weltbildes, das ja die tiefere Ursache für die Krise war, und dabei zu lernen, das Heft des Handelns wieder (oder vielleicht zum ersten Mal) selber in die Hand zu nehmen. Der erste und wichtigste Schritt aus dem Sumpf heraus findet im eigenen Kopf statt. Ich bin überzeugt, dass dieses Buch eine echte Hilfe in Krisen sein kann. Zugang zur eigenen Spiritualität ist dabei allerdings Voraussetzung. | |||||
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