Anthroposophie"Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?" Ich werde so Anfang Dreißig gewesen sein, als mir ein Büchlein mit diesem verwegenen Titel in die Hände gefallen ist. Au ja, dachte ich, das will ich auch: Erkenntnisse über "höhere Welten" erlangen! Als ich dann anfing, mich in das Buch zu vertiefen (von einem gewissen Rudolf Steiner, den Namen hatte ich schon einmal gehört), da war mir sehr bald klar, dass es hier nicht um leicht verdauliche Kost, wie sie allenthalben auf dem Esoterikmarkt gehandelt wird, geht - im Gegenteil: Anthroposophie (so hieß das, worauf ich mich da eingelassen hatte) stellte sich als Arbeit heraus. Sie hat sich gelohnt. |
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Anthroposophie im Internet
Die hinter den obigen Abbildungen
weiterführenden Links führen in die
inzwischen unübersehbare Fülle der
Internetpräzenz von Steiners
Geisteswissenschaft. Weitere sind z.B.:
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Die Anthroposophie ist ein zuverlässiger
Begleiter auf dem lebenslangen Weg zu sich selbst.
Aber das muss jeder selber herausfinden.
Von meiner Seite dazu nur ein einziges Steiner-Zitat, aus der "Philosophie der Freiheit" (Kapitel XIII): Wer die Lust an der Befriedigung des menschlichen Begehrens ausrotten will, muss den Menschen erst zum Sklaven machen, der nicht handelt, weil er will, sondern nur, weil er soll. Denn die Erreichung des Gewollten macht Lust. Was man das Gute nennt, ist nicht das, was der Mensch soll, sondern das, was er will, wenn er die volle wahre Menschennatur zur Entfaltung bringt. Wer dies nicht anerkennt, der muss dem Menschen erst das austreiben, was er will, und ihm dann von außen das vorschreiben lassen, was er seinem Wollen zum Inhalt zu geben hat. Ausgewählte ArtikelHier einige Links zu Artikeln, zumeist aus der Zeitschrift Info3:![]() |
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![]() Es geht um die Doppelgänger in uns allen, insbesondere von Menschen, die sich in die Öffentlichkeit stellen: "Die Doppelgänger von öffentlichen Personen lassen sich hervorragend dazu benutzen, von eigenen Doppelgängern abzulenken." |
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Noch ein Gedanke aus "Marie", den ich in einem Info3-Artikel wiedergefunden habe: es gibt eigentlich keine Vergangenheit und keine Zukunft, wir leben in einer unablässigen Folge gegenwärtiger Augenblicke:![]() |
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